Brixen – älteste Stadt Tirols

Mit der im Preis enthaltenen BrixenCard können Sie die Museen der Stadt und das Erlebnisschwimmbad Acquarena kostenlos besuchen.

Wo Eisack und Rienz ineinander fließen, liegt die über 1000 jährige Stadt Brixen mit ihren alten Gassen und Bürgerhäusern, Laubengängen und Brücken.Mit ihren Kirchen, dem Dom, dem Kreuzgang, mit seinen einmaligen gotischen Fresken und der ehemaligen Fürstbischöflichen Hofburg.

Lebendige Geschichte auf Schritt und Tritt. Alleen und Parks säumen die Altstadt, laden ein zum Ausruhen und Verweilen, rundherum bestimmen Weingärten und Obstanlagen die Architektur der Landschaft und tragen im Herbst vielfache Frucht.
Brixen
hat ein großes Herz für seine Gäste und Bürger. Immer ist irgend etwas los, wird Kurzweil und Kultur geboten: Konzerte, Spezialitätenwochen, Theater, Feste und Feiern.

Brixen – älteste Stadt Tirols

Die Geschichte von Brixen
Seit gut 10.000 Jahren leben Menschen im Raum des späteren Brixen. Schon in der Jungsteinzeit entstanden erste Siedlungen, bald nach Christi Geburt siedelten römische Legionäre und Villenbesitzer am Zusammenfluss von Eisack und Rienz. Sie nannten die Siedlung “Pressena” oder “Brixina“: dies heißt “Siedlung auf einer Anhöhe“. Einen Qualitätssprung erlebte die kleine Siedlung, als die Bischöfe von Säben 901 das weite Becken von Brixen zum Geschenk erhielten und sich um 960 hier niederließen. Nach der Errichtung von Dom, Pfarre und Bischofspalast wuchs die Siedlung allmählich zur Stadt heran und wurde um 1150 mit Mauern umringt. Obwohl um 1500 mit rund 2000 Einwohnern eine Kleinstadt, war Brixen ein bedeutender Bischofssitz am Übergang zwischen Süddeutschland und Oberitalien. Bis 1803 war Brixen die “Hauptstadt” des geistlichen Fürstentums Brixen, seit 1363 stand es mit der umliegenden habsburgischen Grafschaft Tirol in engem Verbund. Obwohl die Kultur der Renaissance wichtige Spuren hinterließ, prägte vor allem der Barock die Stadt und ihre Architektur.

Weihnachtsmarkt Brixen

Besonders lohnenswert ist auch ein Besuch des Brixner Weihnachtsmarktes in der besinnlichen Vorweihnachtszeit.

Weihnachtsmarkt Brixen

Der Brixner Dom

Der Dom erfuhr 1745–58 eine durchgreifende Neugestaltung. Der Wohn- und Verwaltungssitz des Bischofs, die Hofburg, wurde zum repräsentativen Palast ausgebaut.
1867 wurde die Stadt Bahnstation an der neu eröffneten Brennerstrecke, um 1900 entwickelte sie sich nach Meran und Gries zum aufstrebenden Kurort im südlichen Tirol. Im Ersten Weltkrieg erlebte Brixen als Garnison und Lazarettstadt schwere Zeiten und kam 1919 mit Tirol südlich des Brenners zum Königreich Italien. Faschismus und Zweiter Weltkrieg brachten eine Zeit nationaler und wirtschaftlicher Depression, infolge der Option 1939 wanderten rund 3500 Brixner ins Deutsche Reich ab. Nach 1945 setzte eine langsame Erholung ein, die sich besonders ab 1960 verstärkte.

Der Brixner Dom

Viele Brixner erlebten die Verlegung des Bischofssitzes von Brixen nach Bozen (1964) als schweren Schlag; sie wurde durch die Konjunktur von Tourismus und Wirtschaft    z. T. ausgeglichen. Brixen blieb jedoch zentraler Bezugspunkt für die katholische Bevölkerung Südtirols. Das maßvolle Wachstum der Stadt und ihres Umlandes (1910: 6.500; 1998: 18.000 Einwohner) ermöglichte eine positive Entwicklung der einzelnen Wirtschaftssektoren.
Durch die Eröffnung der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Bozen verstärkte die Stadt ihr umfassendes Bildungsangebot. Brixens Zukunft liegt in der Verbindung von Bildung, Tourismus und innovativer Wirtschaftsbranchen, auf der Grundlage einer herausragenden Kulturlandschaft und eines historisch gewachsenen Stadtbild.
Die ursprüngliche Kirche geht auf das 10.Jh.zurück und wurde aufgrund eines Feuers 1174 zerstört. Die romanische Neugestaltung begann in den folgenden Jahren , doch ein weiterer Brand vernichtete das Bauwerk abermals im Jahre 1234.In den Jahren 1745 bis 1754 folgte der Wiederaufbau. Das innere des Domes ist von prunkvollen Barockstil geprägt,  der ein feierliches Ambiente schafft. Bewundernswert ist das Deckengemälde von Paul Troger aus Welsberg. Der Hochaltar und die 8 Seitenaltäre bezeugen die Wichtigkeit und Mannigfaltigkeit dieser Basilika.
Öffnungszeiten:
Täglich von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, Führungen von Ostern bis Allerheiligen um 10.30 und um 15 Uhr.

Der Kreuzgang

Der kulturelle Schatz ist zweifellos der Kreuzgang,  der direkt an den Dom anschließt. Es handelt sich hierbei um ein historisches Kunstwerk, das in ganz Europa bekannt ist. Die Bauzeit geht auf das 10.Jh.zurück,dessen Arkaden und Fresken stammen aus dem 14. und 15.Jh.Der Kreuzgang bildet den Kernpunkt des Domes ,wo sich zu seiner Zeit die Prozessionen und heiligen Zeremonien abspielten .Viele Jahre diente dieser Ort als Grabstätte für Kanoniker und andere bedeutende Kirchenautoritäten .Beweis dafür sind die zahlreichen Gedenktafeln auf den Wänden.
Öffnungszeiten:
Täglich von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, Führungen von Ostern bis Allerheiligen um 10.30 und um 15 Uhr

Der Kreuzgang

Das Diözesanmuseum – Hofburg

Die Kunstsammlung des Diözesanmuseums beherbergt wertvolle mittelalterliche Plastiken und Tafelbilder bis hin zur neuzeitlichen Kunst aus Barock, Klassizismus und Romantik. Gegenstände des Kunstgewerbes wie feine Goldschmiedearbeiten, Glasmalereien und Möbel gehören genauso zur Präsentation. Kernstücke der Sammlung sind aber die spätromanischen Madonnen und Christusbilder, die Plastiken von Meister Leonhard von Brixen, Arbeiten von Hans Klocker, Flügelreliefs  und der Dreikönigsaltar .

Im Barock treten Altarstatuen von Adam Baldauf und Ölbilder von Stefan Kessler und Paul Troger in den Vordergrund.
Öffnungszeiten:
15. März bis 31. Oktober Dienstag bis Sonntag, 10.00 – 17.00 Uhr.

Das Diözesanmuseum – Hofburg

Aquarena – das Erlebnisspassbad

Acquarena, das bedeutet ein breites Angebot an Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Schwimmsportler, Fitness- und Wellnessfans, junge Familien, Kinder und Senioren erwartet mit diesem neuen Erlebnisbad eine Freizeiteinrichtung der Superlative.
Pools:
25m Sportbecken mit Sprungbrett, Fun Becken mit großer Rutsche und Strömungskanal sowie großzügiger Kinderbereich mit tollem Planschbecken.
Sauna:
Kräutersauna, Finnische Biokräutersauna, Dampfbäder, Tauchbecken, Schwallduschen, Entspannungsbecken, großzügige Ruheräume sowie Saunagarten mit großem Whirlpool und Finnischer Außensauna lassen keine Wünsche offen.
Öffnungszeiten:
Hallenbad: Täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, am Mittwoch u. Samstag verlängerter Badespaß bis 23.00 Uhr.
Sauna: Täglich von 14.00 bis 22.00 Uhr geöffnet; am Mittwoch und Samstag bis 23.00 Uhr; Montag ganztägig und Donnerstag von 10.00-14.00 Uhr Damensauna; am Dienstag von 10.00 bis 14.00 Uhr gemischte Sauna; am Sonntag von 10.00 bis 14.00 Uhr Familiensauna.

Aquarena – das Erlebnisspassbad